Nagetiere wie Mäuse und Ratten stellen ein erhebliches Problem für Haushalte, Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe dar. Neben den materiellen Schäden, die durch Nagen an Kabeln, Holz und Verpackungen entstehen, sind sie auch Überträger von Krankheitserregern. Eine gezielte Schädlingsbekämpfung erfordert fundiertes Wissen über die Biologie, das Verhalten und die Bekämpfungsmethoden dieser Tiere.
Die Hausmaus (Mus musculus) ist die am häufigsten vorkommende Art in Innenräumen. Sie ist ein Allesfresser, jedoch bevorzugt sie kohlenhydratreiche Nahrung wie Getreide und Samen. Mäuse sind sehr anpassungsfähig, nachtaktiv und können durch kleinste Öffnungen (etwa 5 mm) in Gebäude eindringen. Sie bauen ihre Nester in warmen, geschützten Bereichen wie Zwischendecken, Wänden oder Lagerräumen.
Eine einzelne Maus kann innerhalb eines Jahres bis zu 10 Würfe mit je 4–8 Jungtieren haben, was eine rasche Populationsexplosion zur Folge hat.
Bei der Bekämpfung von Hausmäusen muss man immer berücksichtigen, dass die Tiere von außen zuwandern oder über Warenanlieferungen eingeschleppt werden. Es ist also erforderlich bereits im direkten Außenbereich mit der Bekämpfung zu beginnen. Bei der professionellen Mäuse-Bekämpfung kommen sogenannte Mäuseköderstation zum Einsatz, die in Abständen von ca. 3 Metern in den betroffenen Bereichen aufgestellt werden. Bei der Bekämpfung von Mäusen werden vorrangig und auch unterstützend professionelle Schlagfallen durch Ambitec Schädlingsbekämpfung eingesetzt. So kann ein Befall meist schneller getilgt und der Einsatz von Giftködern erheblich reduziert werden.
Die Auslegung von Mäuse-Ködern (Mäusegift) muss grundsätzlich geschützt, d. h. in Köder-Boxen oder Köder-Stationen erfolgen. Kinder und sogenannte Nichtzieltiere dürfen den Köder nicht erreichen können.
Die Anzahl der Köder-Stellen hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Allgemein gilt 1 Köder-Station je 3 Meter. Bei unübersichtlichen Gegebenheiten wie Schuppen, Abstellflächen (viele Versteckmöglichkeiten) entsprechend mehr. Bei der Bekämpfung müssen die Mäuseköderstation gemäß den gesetzlichen Vorschriften (RMM = Risiko Minderung-Maßnahmen) mindestens 1-mal wöchentlich kontrolliert werden. Es kann vorkommen, dass Köder-Stationen oder Mausefallen erst nach einigen Tagen angenommen werden.
Ratten sind extrem intelligent, misstrauisch gegenüber neuen Objekten (Neophobie) und kommunizieren über Ultraschalllaute. Eine Wanderratte kann pro Jahr bis zu 1.500 Nachkommen in mehreren Generationen hervorbringen.
Die beiden häufigsten Rattenarten sind:
Ratten leben in unseren Städten und Gemeinden hauptsächlich in den Abwasserkanälen. Hier ernähren sich die Ratten von Küchenabfällen. Bricht ein Abwasserrohr, wandern die Ratten durch diese Öffnungen in angrenzende Gebäude und Räume ein und verursachen dann erhebliche Schäden. Wanderratten sind überaus fruchtbar und können im Laufe eines Jahres etwa 800 Nachkommen hervorbringen. Ratten sind scheu und meist im Schutz der Dunkelheit aktiv.
Die Wanderratte ist ein Allesfresser. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung spielen Ratten auch eine ernste Rolle als Überträger von Erregern gefährlicher Krankheiten bei Menschen und Tieren. Tollwut, Salmonellosen, Pest, Toxoplasmosen und die Weil’sche Krankheit sind nur einige Beispiele. Ratten verursachen große wirtschaftliche Schäden. Ratten vernichten ca. 25 % der Welternten durch Fraß oder Verunreinigung. Des Weiteren verursachen Ratten gewaltige Schäden durch Fraß an Kabeln. Der elektrische Absturz von Anlagen kann zum Produktionsausfall und zu Bränden führen.
Bei der Rattenbekämpfung werden vorrangig und auch unterstützend professionelle Schlagfallen durch Ambitec Schädlingsbekämpfung eingesetzt. So kann ein Befall größtenteils schneller getilgt und der Einsatz von Giftködern erheblich reduziert werden. Die Auslegung von Rattenködern (Rattengift) muss grundsätzlich geschützt, d. h. in Köder-Boxen oder Köder-Stationen erfolgen. Kinder und sogenannte Nichtzieltiere dürfen den Köder nicht erreichen können.
Die Anzahl der Köder-Stellen hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Im Außenbereich sollte jedoch mindestens eine Köder-Station je 100 m² aufgestellt werden. Bei unübersichtlichem Gelände, mit Hecken, Abstellflächen entsprechend mehr. Bei der Bekämpfung müssen die Ratten-Köder-Stationen gemäß den gesetzlichen Vorschriften (RMM = Risiko Minderung-Maßnahmen) mindestens 1-mal wöchentlich kontrolliert werden. Es kann vorkommen, dass Köder-Stationen oder Rattenfallen erst nach 10–14 Tagen angenommen werden.
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