Bettwanzen (Cimex lectularius) gehören zu den hartnäckigsten Schädlingen in privaten Haushalten, Hotels, Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen. Ihre Resistenz gegenüber vielen Insektiziden sowie ihre Fähigkeit, sich unbemerkt zu verstecken und schnell zu vermehren, machen eine professionelle Bekämpfung notwendig.
⚠ Achtung: Die unsachgemäße Anwendung von Insektiziden kann zu einer Verlagerung des Befalls oder zur Entwicklung resistenter Bettwanzenpopulationen führen.
Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und ihres versteckten Lebensstils sind Bettwanzen schwer zu bekämpfen. Eine Kombination aus mechanischen, thermischen und chemischen Methoden ist notwendig, um einen Befall nachhaltig zu eliminieren.
Bettwanzen sind flügellose Parasiten, die sich von menschlichem Blut ernähren. Sie sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in Matratzen, Polstermöbeln, Ritzen, Teppichen, Steckdosen oder hinter Tapeten.
Erwachsene Bettwanzen sind 4–7 mm lang, rotbraun und haben einen flachen, ovalen Körper.
Eine weibliche Bettwanze kann bis zu 500 Eier in ihrem Leben legen.
Bettwanzen können mehrere Monate ohne Nahrung überleben und sind widerstandsfähig gegen extreme Temperaturen.
Sie verbreiten sich hauptsächlich durch Gepäck, Möbel, Kleidung und Second-Hand-Artikel.
Hinweise auf einen Befall
Bettwanzen nehmen seit einigen Jahren weltweit massiv zu. Grund ist nicht allein die verstärkte Reiselust unserer Gesellschaft. Ursache ist auch, dass Bettwanzen inzwischen aus früheren regelmäßigen prophylaktischen Sprühbehandlungen gegen zahlreiche Pestizide resistent sind. Die Populationen wachsen schnell und die Weibchen suchen stets nach neuen Lebensräumen. In Hotels beispielsweise krabbeln sie z. B. über Kabelkanäle in Nachbarzimmer, sodass häufig nicht nur ein Zimmer betroffen ist.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Wanzen besitzt die Bettwanze nur kleine Stummel-Flügel. Wenn sie nicht mit Blut gefüllt ist, ist ihr Körper papierdünn und ca. 5–8 mm lang. Junge und erwachsene Bettwanzen sehen gleich aus. Die Farbe ist annähernd rotbraun.
Die Eier werden vom Weibchen im Versteck festgeklebt. Je Weibchen werden ca. 200 Eier gelegt. Je Tag 1–12 Eier. Während der Entwicklung häuten sich die jungen Wanzen ca. fünfmal. Je Stadium ist eine Blutmahlzeit erforderlich. Entwicklungsdauer ca. 30 Tage.
Die Bettwanze benötigt ein trockenes und warmes Klima. Zwischen den Mahlzeiten versteckt sich die Bettwanze in Spalten, hinter Bildern und Tapeten. Daher auch Ihr Spitzname „Tapetenflunder“. Bettwanzen sind nachtaktiv und saugen ca. 10 Minuten an ihrem Opfer.
Ambitec Schädlingsbekämpfung arbeitet bei Bettwanzen-Befall ausschließlich mit dem Ambitec Heißluftverfahren.
Hierbei werden die befallenen Räume mit speziellen Wärmeöfen aufgeheizt. Durch die allmähliche Erwärmung der Raumluft werden die Insekten zunächst aktiv, verlassen ihre Schlupfwinkel und wandern der Wärmequelle entgegen. Ab 45 Grad beginnt Eiweiß zu gerinnen. Alle Insekten, die über längere Zeit diesen hohen Temperaturen ausgesetzt sind, sterben ab. Die Endtemperatur im Raum liegt dann bei ca. 60 °C. Unsere speziellen Gebläse verteilen die Luftströme bis in die letzten Winkel. Denn nur, wenn der komplette Raum auf die erforderliche Temperatur gebracht wird, ist der Erfolg gewährleistet. Die Temperaturdaten werden von uns online überwacht und dienen auch der Dokumentation der Bekämpfungsmaßnahme.
Als Fachbetrieb für Schädlingsbekämpfung bekämpfen wir Flöhe ökologisch, umweltbewusst und nachhaltig.
Ambitec Schädlingsbekämpfung führt die Bekämpfung von Flöhen in Groß-Rohrheim, Darmstadt, Worms, Biblis, Rüsselsheim und in der gesamten Region Rhein-Main und Rhein-Neckar durch.
Als Fachbetrieb für Schädlingsbekämpfung bekämpfen wir Motten und Getreidemotten ökologisch, umweltbewusst und nachhaltig.
Grau-gelblicher Falter mit ca. 10–20 mm Flügelspannweite. Fransensaum und schmutzig lehmgelben Vorder- und Hinterflügel. Die Getreidemotte ist weltweit in feuchtem Getreidelagern anzutreffen.
Die Eiablage erfolgt in Gruppen bis zu 20 Stück direkt am Korn. Eier sind weißlich bis rötlich und eiförmig. Larven des 1. Stadiums sind ca. 1 mm lang und rötlich, die des letzten Stadiums bis zu 7 mm und gelblich, es finden 4–5 Häutungen statt. Der gesamte Entwicklungszyklus inkl. der Verpuppung findet im Korn statt.
Die Gesamtentwicklungsdauer beträgt bei 26–30 °C ca. 35 Tage, die erwachsene Motte lebt 1–2 Wochen.
Befalls-Ermittlung und Bekämpfung kann mit Pheromonfallen und UV-Insektenvernichtern, sowie durch die regelmäßige Inspektion der eingelagerten Produkte erfolgen. Eine genaue und umfassende Kontrolle von eingelagerten Produkten ist dringend erforderlich. Die Dokumentation ist unabdingbar und zeigt Populationsentwicklung zu verschiedenen Zeitpunkten in den jeweiligen Bereichen.
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Ambitec Schädlingsbekämpfung
Inh. Andreas Müller
Betriebshof: Gewerbestr. 20-22, 68647 Biblis
Büroanschrift: Falltorhausstraße 4, 68649 Groß-Rohrheim
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